Sonntag, 23. April 2017

Musik-Suppe

„Wir kochen Musiksuppe“ hieß es am Sonntagmittag für die Kinder, deren Eltern dem Konzert des LeipJAZZig-Orkester lauschten.


Die Musikpädagogin Claudia Bandarau hatte für das Gesellschaftshaus die Betreuung der Kinder übernommen, wie Sie es schon oft bei Klassikkonzerten gemacht hat. „Bei einigen Konzerten unterschiedlicher Konzert-Reihen machen wir das, um auch jungen Eltern den Konzertbesuch zu ermöglichen“, sagte sie. Eine sehr schöne Idee, die ruhig mehr Nachahmer finden könnte.

Die Kinder kochten mit musikalischen Zutaten – und diesmal kamen gehörige Portionen von Jazz und Rhythmus in den Suppentopf. Um diesen saßen die Kinder im Blauen Salon des Gesellschaftshauses auf Sitzkissen, jedes hatte vor sich ein Instrument, ein buntes Xylophon-Kästchen mit einem einzelnen Ton, die erst zusammen richtig klangen.

Aus kleinen Gewürzstreuern kamen musikalische Zutaten, wie „laut“, „leise“, das Metronom war die „Musikpolizei“ und dann musste ringsum jedes Kind drauf achten, im richtigen Rhythmus, Geschwindigkeit und Lautstärke zu bleiben. Unter Klavierbegleitung war dann ein fröhliches Lied zu hören: Man nehme ein paar Töne / rührt mit Fantasie / noch Rhythmus hinein / und fertig ist die Melodie, / gibt zwei drei Instrumente zu / und  mit etwas Glück / wird aus vielen Zutaten / jetzt tolle Musik. Zum Schluß wurde gerührt – und dann konnte den Eltern die Musik vorgesungen und gespielt werden.

Etwas "laut" kommt in die Musiksuppe hinein.
Dazu noch eine Portion "schnell".
Im Takt der "Musikpolizei" die Instrumente spielen.
Und noch etwas "Rhythmus" hinzu.
Umrühren. Fertig!

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